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Saisonstart Juniorinnen U17

Die Juniorinnen U17 starteten mit viel Nervosität in die Saison. Wie sie ihre ersten beiden «richtigen» Volleyballspiele mit 6 gegen 6 prästierten, erzählen sie in ihrem Saisonstart-Bericht.

Wir hatten es streng bei unserem Saisonstart. Kaum aus dem Minialter hatten wir gleich zwei Spiele innert einer Woche bei den Juniorinnen. 6:6 auf dem grossen Feld durften wir letzte Saison nur kurz bei zwei Matchs schnuppern. Gerade deswegen waren wir heiss auf die Spiele: endlich grosses Volleyball schnuppern. Echte Gegner*innen, in richtigen Dress und mit professioneller Aufwärmphase.

Mit viel Nervosität an das erste Spiel

Mit viel Vorfreude fanden wir uns am 24. Oktober in der Halle ein. Wir waren noch etwas überfordert, was genau alles aufgestellt werden muss, damit so ein Match reibungslos über die Bühne geht. Alles aufgestellt stürzten wir uns in unsere neuen Einspielleibchen von der Mobiliar, Generalsagentur Solothurn.

Mit modischer Ausrüstung und 45 Minuten später waren wir bereit für den Match. Wir starteten gut, mit Spielzügen, die vielversprechend aussahen, und zwei überstolzen Coachs an der Seitenlinie. Die letzten Trainingseinheiten haben sich bezahlt gemacht. Etwas abgelenkt waren wir von den vielen Zuschauern auf den Zuschauerrängen. Mit viel Flow schafften wir es, den ersten Satz für uns zu entscheiden. Die Konzentration und vor allem die Genauigkeit liessen dann aber leider etwas nach und so mussten wir uns in 4 Sätzen gegen Stalden geschlagen geben.

Neues Spiel, neue Glück

Vergessen … am Mittwoch darauf hatten wir gleich die nächste Chance, gegen den TV Grenchen unser Können unter Beweis zu stellen. Und das haben wir gemacht. Das Prozedere kannten wir nun ja. Einlaufen, Einschlagen, Servieren. Und ganz wichtig: die Gegener*innen abchecken.

Im Ersten Satz war klar, das bessere Team waren wir. Wir habe uns immer mehr getraut. Wir servierten gut, griffen souverän an und die Annahmen kamen meist dort hin, wo sie hin sollten. Den ersten Satz konnten wir so gut ins Trockene bringen. Im zweiten Satz mussten wir einen «Lehrblätz» erleben. Zuschauer, die mit ihrem geladenen Testosteron nicht umgehen konnten, kommentierten fast alles, was wir machten. Das war nicht einfach zum Ausblenden. Wir haben es ihnen aber gezeigt und auch den zweiten Satz souverän auf unser Konto geschrieben. Das Spiel konnten wir auch im letzten Satz dominieren.

So heimsten wir unseren ersten 3:0-Sieg gegen Grenchen auf ein. Alles in allem war das ein erfolgreicher Start in die Saison und für die meisten ein gelungenen Beginn in die Volleyballkarriere.